Das ist eine Wohn-Gebäude-Versicherung
Eine Wohn-Gebäude-Versicherung ist für die Menschen:
Die ein Wohn-Gebäude besitzen.
Die Wohn-Gebäude-Versicherung bezahlt Schäden an dem Haus.
Wichtig
Nur das Wohn-Haus ist versichert.
Anbauten können mit-versichert werden.
Zum Beispiel eine Garage oder ein Garten-Haus.
Sie müssen deswegen mit Ihrem Versicherer sprechen.
Darum kümmert sich die Wohn-Gebäude-Versicherung
Die Wohn-Gebäude-Versicherung bezahlt
wenn Sie einen Schaden am Haus haben.
- Schäden durch Feuer.
Die Wohn-Gebäude-Versicherung zahlt auch:
Wenn Sachen beim Löschen beschädigt worden sind durch Wasser.
Oder wenn Sachen schmutzig sind wegen dem Ruß. - Schäden von einen Blitz oder einer Explosion.
Wegen solcher Schäden kann ein ganzes Haus kaputt gehen.
Eine Explosion kann zum Beispiel passieren:
Wenn es Probleme mit Gas-Leitungen oder Gas-Tanks gibt. - Schäden wegen Sturm und Hagel.
Achtung:
Die Versicherung bezahlt bei Sturm nur:
Wenn der Sturm sehr stark war.
Man sagt: Wenn die Wind-Stärke 8 war oder höher. - Schaden wegen Leitungs-Wasser.
Zum Beispiel:
Wenn ein Wasser-Rohr kaputt geht. - Schäden wegen Überspannung.
Bei einem Blitz-Schlag kann zu viel Strom in den Leitungen sein.
Elektrische Geräte können dann kaputt gehen.
Dafür zahlt die Versicherung dann. - Die Glas-Bruch-Versicherung.
Die Glas-Bruch-Versicherung ist eine wichtige Ergänzung
zur Wohn-Gebäude-Versicherung.
Die Versicherung bezahlt Schäden:
Wenn Glas kaputt geht.
Zum Beispiel:
Fenster-Scheiben
oder Spiegel.
Die Versicherung gegen Natur-Gefahren:
Die Elementar-Schaden-Versicherung
Die Versicherung gegen Naturgefahren ist
eine sehr wichtige Versicherung.
In Deutschland kommt es immer häufiger zu starken Regenfällen.
Dann kann auch ein Haus überflutet wird.
Diese Versicherung versichert Schäden wegen:
- Stark-Regen
- Überschwemmungen
- Rück-Stau
Rück-Stau nennt man es:
Wenn Wasser ins Haus kommt durch Abwasser-Rohre.
Zum Beispiel durch die Toilette.
Oder durch das Spül-Becken.
Der Rück-Stau passiert:
Weil zu viel Wasser in den Abwasser-Kanälen ist.
Zum Beispiel:
Wenn es sehr stark geregnet hat. - Hoch-Wasser
- Schnee-Druck
Zum Beispiel:
Wenn zu viel Schnee auf dem Dach liegt.
Und das Dach geht deswegen kaputt. - Lawinen oder Erd-Rutsch
Diese Versicherung ist besonders wichtig:
Wenn das Haus an einem Berg ist. - Erd-Senkung
Manchmal gibt es plötzlich große Löcher im Boden.
Dann können Schäden am Haus passieren:
Weil das Haus nicht mehr sicher steht.
Erd-Senkungen sind nur dann versichert:
Wenn der Grund für die Senkung natürlich ist.
Zum Beispiel viel Regen oder ein Erdbeben. - Erd-Beben
Viele von diesen Versicherungen haben eine Selbst-Beteiligung.
Gut zu wissen
- Viele Versicherungs-Unternehmen haben Versicherungen:
Zu denen die Natur-Gefahren-Versicherung automatisch gehört.
Sie müssen dann keine extra Natur-Gefahren-Versicherung machen.
Sie müssen dem Versicherungs-Unternehmen dann aber sagen:
Wenn Sie die Natur-Gefahren-Versicherung nicht haben wollen.
Das bezahlt die Wohn-Gebäude-Versicherung
Die Versicherung zahlt im Versicherungs-Fall:
- Die Kosten für die Schäden am Haus: Wenn die Sachen ersetzt oder repariert werden können. Die Versicherung bezahlt auch den Neubau von einem Haus: Das ganz zerstört worden ist. Die Versicherung bezahlt dann den Neu-Wert-Preis.
- Den Abbruch vom Gebäude: Wenn die Schäden nicht repariert werden können.
- Die Versicherung bezahlt Ihnen eine andere Wohnung oder ein Hotel: Wenn Sie nicht mehr in Ihrem eigenen Haus wohnen können. Die Versicherung bezahlt das: Bis Sie wieder in Ihre Wohnung ziehen können.
Achtung
Die Versicherung zahlt vielleicht weniger Geld:
Wenn Sie selbst schuld sind an den Schäden.
Zum Beispiel:
Weil Sie nicht aufgepasst haben.
Man sagt in schwerer Sprache:
Die Versicherung kürzt die Leistungen bei grober Fahrlässigkeit.
Die Kosten von der Wohn-Gebäude-Versicherung
Die Kosten von der Wohn-Gebäude-Versicherung sind abhängig
von vielen Sachen.
Zum Beispiel:
- Der Größe vom Haus.
- Der Lage vom Haus.
- Der Ausstattung vom Haus.
Die Kosten für die Wohn-Gebäude-Versicherung
können sich jedes Jahr ändern:
Weil der Preis für Sachen sich ändert.
Reparaturen werden vielleicht teurer.
Das Haus wird oft auch jedes Jahr wertvoller.
Darum rechnet das Versicherungs-Unternehmen mit dem
gleitenden Neu-Wert.
Fast alle Wohn-Häuser in Deutschland haben eine Versicherung
zum gleitenden Neu-Wert.
Das Versicherungs-Unternehmen berechnet:
Wie sich der Versicherungs-Beitrag verändert.
Bei der Berechnung ist wichtig:
Wie sich die Kosten fürs Bauen und die Löhne entwickeln.
Das müssen Sie im Schadens-Fall machen
Sie tun 4 Sachen:
- Sie informieren den Versicherer,
Zum Beispiel mit einer E-Mail.
Oder Sie rufen an. - Sie dokumentieren den Schaden.
Sie machen zum Beispiel Fotos. - Sie passen auf:
Dass nicht noch mehr Schaden entsteht.
Sie stellen zum Beispiel das Wasser ab. - Sie sprechen mit dem Versicherer:
Bevor Sie Sachen reparieren oder Aufräumen.
Sie müssen den Versicherer informieren
bei Veränderungen:
Die Gefahr-Erhöhung
Die Wohn-Gebäude-Versicherung wird für ein bestimmtes Haus gemacht.
Im Vertrag steht auch:
Dass Sie Veränderungen melden müssen.
Sie müssen dem Versicherer zum Beispiel Bescheid geben:
- Wenn das Haus leer steht wegen Bau-Arbeiten.
- Wenn in dem Haus ein Geschäft eröffnet wird.
- Oder ein Büro eröffnet wird.